wohngeld was ist zu beachten

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Jeder Mensch braucht einen Ort zum Leben. Da manche Menschen sich jedoch trotz Arbeit keine Wohnung leisten können, bietet der Staat das sogenannte Wohngeld an. Dabei handelt es sich um einen staatlichen Zuschuss, der hilft, die Mietkosten und andere Wohnausgaben zu decken.

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Jeder Mensch braucht einen Ort zum Leben. Da manche Menschen sich jedoch trotz Arbeit keine Wohnung leisten können, bietet der Staat das sogenannte Wohngeld an. Dabei handelt es sich um einen staatlichen Zuschuss, der hilft, die Mietkosten und andere Wohnausgaben zu decken. Doch wie genau funktioniert das? Wir geben Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Punkte.

Wie funktioniert Wohngeld?

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Wohngeld: den Mietzuschuss und den Lastenzuschuss. Während der Mietzuschuss einkommensschwachen Menschen helfen soll, ihre Miete zu bezahlen, richtet sich der Lastenzuschuss an Eigentümer. Beide Zuschüsse werden unabhängig von der Art der Immobilie bezahlt und sollen es den Bezuschussten ermöglichen, angemessen sowie familiengerecht zu wohnen.

Wer bekommt Wohngeld?

Damit eine Person Wohngeld erhalten kann, muss sie einige Bedingungen erfüllen. Die Person darf weder über ein erhebliches Vermögen verfügen noch über einem bestimmten Betrag verdienen. Die Grenzen dazu werden entsprechend dem jeweiligen Haushalt und der Bedürftigkeit errechnet. Auch darf der Empfänger nicht bereits andere Transferleistungen erhalten. Die weiteren Kriterien richten sich nach der Art des Wohngeldes. Einen Mietzuschuss können Mieter oder Untermieter von Wohnungen bzw. Zimmern, Nutzer von Genossenschafts- und Stiftungswohnungen sowie volljährige Heimbewohner und Menschen, die in mietähnlichen Verhältnissen leben, erhalten. Der Lastenzuschuss richtet sich hingegen an Eigentümer von Wohnungen oder Häusern mit maximal zwei Wohnungen, Erbbauberechtigte, Inhaber von Genossenschafts- und Stiftungswohnungen, Menschen mit eigentumsähnlichen Dauerwohnrechten und Eigentümer von landwirtschaftlichen Nebenerwerbsstellen.

Wie hoch ist das Wohngeld?

Das Wohngeld wird individuell berechnet und setzt sich aus vier Faktoren zusammen: den monatlichen Mietkosten, dem monatlichen Gesamteinkommen eines Haushalts, der Anzahl der Personen in einem Haushalt und sonstigen Belastungen. Zu einem Haushalt gehören neben Ehe- bzw. Lebenspartnern Verwandte in gerader Linie oder maximal dritten Grades, Pflegeeltern bzw. -kinder sowie Personen, die dauerhaft mit dem Wohngeldberechtigten zusammenleben. Pro Haushalt darf jeweils nur eine Person Wohngeld beziehen.

 

BILDQUELLE: Photo by Paige Cody on Unsplash

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