Immobilienmarkt nach der Krise

Neue Normalität: Auch auf dem Immobilienmarkt?

Gewohnt wird immer. Doch besonders mit dem Beginn der Corona-Krise vermuteten Experten ein Platzen der prall gefüllten Immobilienblase. Von wegen: Jetzt, ein halbes Jahr später, ist der Erwerb von Eigentum noch attraktiver geworden. Grund dafür ist unter anderem der gestiegene Stellenwert des eigenen Zuhauses.  

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Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung zeigt eindeutig: Die Krise hat keine Beruhigung des Immobilienmarktes hervorgerufen. Der durchschnittliche Preis für den Erwerb einer Eigentumswohnung ist sogar weiter angewachsen. Ähnliches ist bei Mietpreisen zu beobachten.

Was außerdem wuchs, sind die Ansprüche an das eigene Zuhause. Die Küche wurde während des Lock-Downs zum Klassenzimmer, das Schlafzimmer zum Home-Office. Durchschnittlich verbringt man in der „neuen Normalität“ mehr Zeit in den eigenen vier Wänden. Umso wichtiger ist, dass die Familie sich wohlfühlt. Ob als Anlageobjekt zum Vermieten oder für den eigenen Bedarf: Trotz oder gerade in der Krise ist der Kauf von Eigentum sinnvoll.  

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